1876 André Evard wird am 01.06.1876 in Renan (Kanton Bern) geboren
1879 Nach dem Tod des Vaters zieht er mit seiner Mutter nach La Chaux-de-Fonds, wo sie eine Konditorei aufmachen
1903 André Evard tritt dem Kulturbeirat der Stadt La Chaux-de-Fonds bei
1904 – 1906 Besuch von Abendkursen an der örtlichen Kunstgewerbeschule bei Charles L´Eplattenier, dem Begründer des „style sapin“ (Tannenstil), einer besonderen Ausprägung des Schweizer Jugendstils
1906 – 1909 Meisterschüler von Charles L'Eplattenier Zu Evards engsten Studienfreunden zählen Le Corbusier, mit dem er verschiedene private Villen ausmalt, sowie Georges Aubert, Octave Matthey und Léon Perrin
1907 Erste Studienreise nach Italien
1923 – 1927 Verschiedene Aufenthalte in Paris Begegnungen mit Braque, Delaunay, Léger, Mondrian Theo van Doesburg will Evard zur Mitarbeit in der "De Stijl"-Gruppe gewinnen Ausstellungen im Salon d’Automne und im Salon des Indépendants
1923 – 1924 Entstehung der Rosenserie
1924 – 1926 Geometrische Stillleben
1928 Heirat mit Milca Reguin, Tochter des Malers Louis Reguin
1936 Teilnahme an der Zürcher Ausstellung "Zeitprobleme der Schweizer Malerei und Plastik"
1937 Evard wird Mitglied Nr. 10 der neugegründeten Künstlergruppe "Allianz"
1951 Retrospektive im Musée des Beaux-Arts in La Chaux-de-Fonds
1972 André Evard stirbt am 20.07.1972 in Le Locle (nahe La Chaux-de-Fonds)