1941
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Geboren in Oels/Schlesien (dem heutigen Ole Olešnica in Polen)
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1945
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Flucht der Familie nach Thüringen
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1953
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Übersiedlung nach West-Berlin, anschließend nach Düsseldorf
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1959/60
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Glasmalerlehre in Düsseldorf
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1961/67
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Studium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf bei Karl Otto Götz und Gerhard Hoehme. Unter seinen Studienkollegen sind Gerhard Richter und Konrad Lueg (später Konrad Fischer)
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1960er
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In unzähligen Zeichnungen kommentiert Polke ironisch sarkastisch die bürgerlichen und politischen Erscheinungsbilder der Wohlstandsgesellschaft
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1963
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„Malerei und Grafik. Sonderausstellung“ nannten Polke, Richter, Lueg und Kuttner ihre erste öffentliche Ausstellung in einem zum Abbruch bestimmten Ladenlokal in der Düsseldorfer Kaiserstraße
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1963/69
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Erste Gruppe der Rasterbilder entsteht
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ab 1964
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Arbeiten zum Thema Kartoffel. Polke beginnt anstelle der traditionellen Leinwand bedruckte Dekostoffe und Tischtücher als Malgrund zu verwenden
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1965
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Die Richter-Zeichen-Serie entsteht als „Hommage“ an seinen Freund Gerhard Richter
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1970/71
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Gastprofessur an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg
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1976
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Erste Retrospektive Polkes in der Kunsthalle Tübingen
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1977
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Dozent an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg
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1978
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Umzug nach Köln
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1980er
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Zweite Gruppe der Rasterbilder entsteht. Auch hier verwendet Polke nun bedruckte Stoffe als Bildträger.
Polke beginnt mit Chemikalien zu experimentieren. Relevant sind hierbei die Stoffe, die unter Lichteinwirkung, Feuchtigkeit oder Wärme ihr Erscheinungsbild verändern. Polke entwickelt somit ein neues Verständnis vom Gemälde als Fläche für den sichtbaren Prozeß chemischer Metamorphosen.
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1986
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Goldener Löwe der 42. Biennale von Venedig
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1988
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Mit den Bildern des Revolutions-Zyklus zieht Polke eine kritisch pessimistische Bilanz der Franzöischen Revolution 1789
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1989/91
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Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg
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1990er
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Transparente Bildträger treten vermehrt in den Vordergrund. Dazu spannt Polke Polyestergewebe auf Keilrahmen und tränkt es mit transparentem Kunststoffsiegellack. Die anschließend aufgetragene Farbe überlässt er oftmals dem freien Fluss.
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1990/92
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Retrospektive in den USA: San Francisco, Washington D.C., Chicago, New York
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1991
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Erste umfassende Ausstellung des photographischen Werks Polkes in der Kunsthalle Baden-Baden
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1994
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Erasmus-Preis, Amsterdam
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1995
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Carnegie-Preis, Pittsburgh
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1997
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Große Retrospektive in Bonn und Berlin
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1998
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Die Gruppe der „Fehler-Bilder“ entsteht, in denen Polke Struktur und Habitus von „Fehlern“ untersucht und zum Bildmotiv verarbeitet
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2000
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Kaiserring der Stadt Goslar
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2002
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Kunstköln-Preis der Messe für Editionen, Art Brut und Fotografie
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2007
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Retroperspektive , Staatliche Kunstsammlung Dresden, Dresden
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2010
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verstorben in Köln
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